Im privaten Leben ist die Digitalisierung längst zum Alltag geworden. Im Jahr 2013 besaßen gerade einmal 39,8 Prozent der Deutschen ein Smartphone. Im Jahr 2018 waren es bereits über 81 Prozent der Menschen, welche ihr Smartphone nutzten um per WhatsApp zu kommunizieren, in Onlineshops zu stöbern oder auf sozialen Netzwerken zu surfen. Unternehmen haben es mit der Digitalisierung deutlich schwerer, sie sollten die Chancen und Risiken der digitalen Transformation kennen, um den Weg erfolgreich zu meistern.
Wir haben Ihnen einige Tipps aufgelistet, um die Herausforderungen der Digitalisierung als Unternehmer bewältigen zu können:
#Der Kundenkontakt durch Werbung
Zu Anfang sollte sich jedes Unternehmen und jeder Manager fragen, wie man den eigenen Kunden beziehungsweise Konsumenten am besten erreichen kann: In welcher Zielgruppe ist mein Kunde? Auf welchem Gerät, zu welcher Zeit und mit welchem Produkt kann ich am besten auf mich aufmerksam machen?
An dieser Stelle sollte eine Firma über Werbung in diversen Medien nachdenken. Auch wenn viele, vor allem kleinere Unternehmen bei geringem Budget denken, dass sich Werbung würde sich nicht lohnen, ist dies einer der wichtigsten Punkte um seine Produkte und Fähigkeiten als Unternehmen zu präsentieren, denn ohne Werbung - keine Kunden.
Werbung für Bier macht morgens auf dem Weg zur Arbeit beispielsweise weniger Sinn, als abends auf dem Smartphone, wenn der Konsument auf dem Weg in den Supermarkt ist. Es ist wichtig seinen Kunden zu kennen und zu wissen, was er zu welcher Zeit möchte. Dieser Punkt fällt unter eine der wichtigsten Herausforderungen bei der digitalen Transformation eines Unternehmens: Bestehende Berührungspunkte zum Kunden zu digitalisieren, wobei auch ein gepflegter Internetauftritt beim Großteil der Branchen absoluter Standard ist.
# Bestehende Arbeitsprozesse
Um ein Unternehmen, welches seit Jahren auf manuelle Prozesse ohne bzw. nur einfachste IT setzt, im digitalen Zeitalter zu halten, bedarf es einer großen Transformation.
Nahezu alle Geschäftsprozesse starten mit Dokumenten oder einem Dokumentenaustausch.
Wer eine Kundenanfrage per E-Mail erhält, sollte die Mail nicht erst ausdrucken, abheften und nach einigen Wochen dem Kunden ein schriftliches Angebot per Post unterbreiten. Auf Dauer entstehen so Berge an Unterlagen, welche bearbeitet, sortiert und archiviert werden müssen - Dies ist zeitaufwendig, unübersichtlich und ineffizient. Entsprechend sollte die IT auf dem aktuellen Stand sein, um durch die Digitalisierung genau dies zu verhindern.
Hinzu kommt, dass die digitale Transformation völlig neue Möglichkeiten zur Optimierung und Automatisierung sämtlicher Prozesse bietet. In vielen Abteilungen/Bereichen besteht womöglich Bedarf zur Automation, welche eine hochgradige Vernetzung, auch zwischen den Abteilungen ermöglicht, um so Prozesse effizienter abwickeln zu können. So kann z.B. die Buchhaltung auf sämtliche Daten wie Rechnungen, Belege etc. aus anderen Abteilungen über Datenbanken zurückgreifen und bestenfalls völlig autonom buchen.
Eines sei jedoch sicher, wer den Wandel will, muss den Mut haben alte Strukturen aufzubrechen. Ebenso sollte man sich bewusst machen, dass die Entwicklung der Digitalisierung nicht stehen bleibt. Wer sich schon im E-Commerce etabliert hat, sollte sich nicht allzu sicher fühlen, der nächste Schritt folgt als Digital Commerce - ein Handelsraum in dem Kaufen und Verkaufen über das Internet, Apps und jedwede technologisch aufgewertete Infrastruktur stattfindet.
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